Stundenlanges Sitzen ist Gift für unsere Wirbelsäule.
Die wissenschaftlichen Beweise hierfür sind seit langem eindeutig.
Durch stundenlanges Sitzen
- reduziert sich die Muskelaktivität
- entstehen negative Effekte auf den Stoffwechsel
- wird das stabile System Wirbel-Muskel Bandscheibe geschwächt
- entstehen in der Folge Wirbelfehlstellungen
- erhöhen sich die auf die Bandscheiben einwirkenden Kräfte
- werden die Bandscheiben komprimiert
- werden die Nervenbahnen von den Bandscheiben zu den Organen beeinträchtigt
- wird der Energiefluss durch die Nervenbahnen zu den einzelnen Organen gestört
- werden die Funktionen der Organe beeinträchtigt
- entstehen Gesundheitsrisiken und die Neigung zu multiplen Krankheitsbildern
Folgende Maßnahmen sind die beste Prävention
- jede Bewegung nach der Bewegung ist die Beste
- Vermeidung von längerem Sitzen
- mindestens 10 Minuten pro Stunde aufstehen und gehen
- während Telefonaten immer aufstehen und sich bewegen
- mit dem Laptop wechselweise im Sitzen am Schreibtisch oder am Stehpult arbeiten
- persönliche Gespräche im Stehen oder am Stehpult führen
- zum Sitzen einen Sitzball, Kniehocker oder ähnliches benutzen
- Aktivsitzmöbel, bei denen der Körper sich ausbalancieren muss, einsetzen
- Sitz-Stehhilfen oder Hochstühle mit mehrdimensionaler Sitzfläche mit Fußring benutzen
- Mahlzeiten bewusst im Stehen einnehmen
- bei längeren Autofahrten stündliche Pausen einplanen
- während längeren Zug- oder Flugreisen öfters aufstehen und sich bewegen
Übrigens
Im Gehen lernt es sich leichter. Ob Paragraphen der Gesetzbücher, Vokabeln, Texte oder Gedichte, im Gehen stellen beide Gehirnhälften sich aufeinander ein, und wir lernen leichter. In Schauspielschulen wird ‚Lernen im Gehen‘ schon lange vermittelt.
Warum also im Sitzen schwerfällig pauken und Gesundheitsrisiken eingehen, wenn es auch leicht und gesundheitsförderlich geht!?