Das Thema Schlafstörungen nimmt immer mehr zu. Stress oder Depressionen sind als Ursache schnell gefunden. Antidepressiva und Schlafmittel sollen helfen. Aber wie sieht es mit den Ernährungsgewohnheiten aus?
Koffein (z. B. in Kaffee, Cola, Energydrinks oder Schwarztee) hat eine Halbwertszeit von sechs Stunden. Allein diese Getränke stören den Einschlafprozess und die verschiedenen Schlafphasen.
Weißmehlprodukte, Zucker und einfache Kohlenhydrate am Abend jagen den Blutzuckerspiegel auf ‚die Achterbahn‘. Nächtliche Unruhe und Erwachen sind die Folge.
Alkohol hilft zwar manchmal beim Einschlafen, stört aber den REM-Schlaf und führt zu häufigem Aufwachen.
Auch schwere fettige Mahlzeiten hindern uns, die für das Gehirn so nötigen Tiefschlafphasen zu erreichen.
Gereifter Käse, Wurst, Rotwein, Tomaten oder auch Auberginen haben eine Histamin freisetzende Wirkung führen ebenfalls zu Schlafproblemen.
Wir sollten die krankmachenden Ursachen erkennen und ändern, bevor unsere Hand die Pille in den Mund schiebt.
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